Viele Personen sind von Schwitzen unter den Achseln betroffen. Ob im Winter oder im Sommer. Der Achselschweiß perlt und resultiert in unschönen Flecken auf der Kleidung. Betroffene sind in der Kleiderwahl eingeschränkt. Enge oder farbige Klamotten bleiben tabu. Verzweifelt werden alle möglichen Deodorants aus Drogerien und Apotheken ausprobiert, doch kaum eines bringt wirklich Besserung mit sich.
Wenige wissen jedoch, dass Ihr Leiden relativ einfach ein Ende haben könnte. Durch diverse Maßnahmen lässt sich das Schwitzen unter den Achsel nämlich wesentlich verringern, wenn nicht sogar ganz einstellen.
Die naheliegenste aller Maßnahmen ist wohl der Gebrauch von aluminiumchlordihaltigen Antitranspiranten. Sie werden Abends vor dem Schlafengehen auf die Haut aufgetragen und stoppen den Schweiß sogar dauerhaft, wenn Sie regelmäßig alle 2-4 tage angewandt werde. Hersteller dieser speziellen Produkte gibt es einige, vor allem im Internet lassen sich viele verschiedene Produkte finden. Dabei scheint es verschiedenste Zusammensetzungen zu geben, wobei der Hauptstoff, Aluminiumchlorid, fast bei allen enthalten ist. Auch die Preise variieren stark. Zu beachten ist vor allem die Mengenangabe. Preise um 25€/100ml sind günstig.
Eine weitere Maßnahme mit gutem Ergebnis ist das Injizieren von Botulinumtoxin. Dieser Stoff wird mit ca. 40-50 Stichen unter die Achselhaut gespritzt. Nach dem Eingriff sind die Achseln dann quasi sofort trockengelegt. Das Ergebnis ist vergleichbar mit dem von Antitranspiranten. Botulinumtoxin hält bis zu 6 Monate an. Ein großer Nachteil dieser Methode liegt an den erhöhten Kosten von 600€ aufwärts. Leider übernehmen Krankenkassen diesen Eingriff nicht.