Es kann definitiv zum Problem werden, wenn man an den Händen stark schwitzt und unter Schweiß an den Fingern und am Handteller leidet. Denn das Schwitzen an den Händen ist zwar in geringem Maße normal, wird aber schnell unangenehm und auch störend im Alltag. Menschen mit Schwitzigen Händen haben vor allem ein großes Problem mit dem eigentlich so normalen, alltäglichen Körperkontakt. Denn sie trauen sich oft nicht, jemandem die Hand zu geben oder auch Dinge zu berühren aus Angst, dass ihr Schwitzen an den Händen bemerkt und als Problem angesehen wird. Und wenn man niemandem die Hand geben oder schnell etwas reichen kann, dann ist man im täglichen Leben doch spürbar eingeschränkt und ist ständig mit dem feuchten Problem des Schwitzens an den Händen konfrontiert. In sozialen Beziehungen entsteht so oft eine eigentlich unnötige Spannung und vor allem so wichtige Situationen wie ein Bewerbungsgespräch entgleiten den betroffenen oft ebenso wie Dinge aus ihren feuchten Fingern. Man bekommt langfristig das Gefühl, durch das Schwitzen an den Händen geradezu dauerhaft behindert zu sein und außerdem sinkt oft auch das Selbstbewusstsein ganz enorm, wenn man sich selbst als unangenehm empfindet. Es leiden recht viele Menschen zumindest ab und zu unter feuchten Händen, wobei ein grundsätzliches Schwitzen an den Händen zwar vielleicht unangenehm, aber nichts Schlimmes ist.
Woher kommt das Schwitzen an den Händen
Schließlich gehört Schwitzen zu einer der wichtigsten Körperfunktionen, da damit die Körpertemperatur reguliert wird. Wenn wir nicht ständig hecheln wollen wie die Hunde und es trotzdem droht, in uns zu warm zu werden, müssen wir uns eben mit dem Schwitzen behelfen. Das Schwitzen an den Händen ist also eine Reaktion auf eine zu hohe innere oder äußere Wärme, die der Körper verhindern will und wegen der er sich abkühlen muss. Auch an den Händen gibt es Schweißporen, durch die der Schweiß als winzig kleine Menge körpereigene Flüssigkeit ausgeschieden werden kann. Wenn dieser Schweiß dann außen auf der Hautoberfläche ist, verdampft er sofort. So entsteht dann auch beim Schwitzen an den Händen der gewünschte Kühlungseffekt für den ganzen Körper. Das ist besonders im Sommer oft nötig, wenn die Sonne brennt und hohe Temperaturen erreicht werden. Aber auch beim Sport bekommt man leicht mal schwitzige Hände. Nicht zuletzt handelt es sich auch um ein Symptom aus Aufregung.
Was tun gegen Schwitzen an den Händen
Schwitzen an den Händen kann man wie gesagt nie ganz verhindern, aber man ist ihm auch wirklich nicht hilf- und tatenlos ausgeliefert. Als erste Sofortmaßnahme kann man dem Schwitzen an den Händen zumindest ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen, wenn man versucht, die Hände nicht zu Fäusten zu ballen, sondern sie möglichst häufig offen zu lassen. So verdampft der Schweiß schneller und das Schwitzen an den Händen fällt nicht mehr so sehr auf. Außerdem bietet es sich an, mit Wechselbädern den Blutkreislauf anzuregen und so ein wenig gegen das Schwitzen an den Händen anzuarbeiten. Nicht zuletzt ist es aber auch sinnvolle, Produkte wie Deodorant und Antitranspirant zu Hilfe zu nehmen. Damit kann man sich einsprühen und hat dann weniger Probleme durch Schwitzen an den Händen.