Die Palette an Mittel gegen Schwitzen ist schier unerschöpflich. Natürliche Präparate, chemische Keulen, bis hin zu operativen Eingriffen versprechen Abhilfe gegen lästige Schweißflecken zu schaffen. Allgemein gilt, dass man zunächst Hausmittel ausprobieren, dann sanfte Präparate und nur im Notfall Medikamente einnehmen sollte.
Angefangen bei der Ernährung können kleine Umstellungen der Essgewohnheiten schon helfen. Scharfe Gewürze sollten genauso tabu sein wie übermäßiger Verzehr von Alkohol, heißem Kaffee und Nikotin. Auch zu viel Salz ist ungesund und fördert die Schweißproduktion. Im Gegensatz dazu wirken sich Reis, Zitronen und Salbei positiv aus. Salbei in Teeform ein- bis dreimal täglich führt zu einer Zurückbildung der Schweißdrüsen.
Menschen mit Übergewicht sollten abnehmen und so ihren Organismus entlasten. Wechselduschen die mit einer kalten Wasserphase enden helfen dem Körper seinen Wärmehaushalt selbstständig zu regulieren. Regelmäßiger Sport fördert die gezielte Ausschüttung von Schweiß und kann für weniger körperlich anstrengende Phasen ebenfalls regulierend wirken.
Zur Vermeidung von Geruchsbildung eignen sich handelsübliche Deodorants. Menschen mit stärkerer Schweißbildung sollten auf Deos mit Aluminiumchlorid zurückgreifen. Trotz Deodorant ist eine ausreichende Körperhygiene natürlich unerlässlich. Tägliches duschen und Wechseln der Kleidung sollte selbstverständlich sein.
Bei der Wahl der Kleidung sollte auf Naturfasern wie Seide und Baumwolle zurückgegriffen werden. Sie fördern die Verdunstung und den Abtransport von Schweiß.
Vorsicht ist bei Präparaten geboten, die versprechen völlig vom Schwitzen zu befreien. Wie schon erwähnt handelt es sich dabei um eine natürliche Körperfunktion die notwendig ist. Apotheken mischen Aluminiumchloridlösungen die Schweißdrüsen blockieren. Dünn aufgetragen sind sie sehr effektiv, hinterlassen in der Kleidung aber unschöne weiße Flecken. Angewendet werden sie vor allem unter den Achseln, an den Händen und Füßen.
Wesentlich radikaler ist die Behandlung mit Botox. Durch viele Einstiche wird das Botox unter die Haut gebracht und blockiert die Drüsen. Die Wirkung hält sechs bis neun Monate an, ist schmerzhaft und kostenintensiv. Besonders in den Achselhöhlen werden Schweißdrüsen abgesaugt oder Nervenstränge die die Drüsen versorgen zertrennt. Diese Therapieform sollte nur als letztes Mittel bei sehr starker, krankhafter Schweißbildung eingesetzt werden. Es handelt sich um einen operativen Eingriff der nicht von Krankenkassen bezahlt wird.
Vorsicht ist bei Präparaten geboten, die versprechen völlig vom Schwitzen zu befreien. Wie schon erwähnt handelt es sich dabei um eine natürliche Körperfunktion die notwendig ist. Apotheken mischen Aluminiumchloridlösungen die Schweißdrüsen blockieren. Dünn aufgetragen sind sie sehr effektiv, hinterlassen in der Kleidung aber unschöne weiße Flecken. Angewendet werden sie vor allem unter den Achseln, an den Händen und Füßen.
Wesentlich radikaler ist die Behandlung mit Botox. Durch viele Einstiche wird das Botox unter die Haut gebracht und blockiert die Drüsen. Die Wirkung hält sechs bis neun Monate an, ist schmerzhaft und kostenintensiv. Besonders in den Achselhöhlen werden Schweißdrüsen abgesaugt oder Nervenstränge die die Drüsen versorgen zertrennt. Diese Therapieform sollte nur als letztes Mittel bei sehr starker, krankhafter Schweißbildung eingesetzt werden. Es handelt sich um einen operativen Eingriff der nicht von Krankenkassen bezahlt wird.