Achselschweiß
Diverse Maßnahmen gegen Achselschweiß oder Schwitzen an anderen Körperbereichen können Abhilfe schaffen. Zunächst sollten äußerliche Maßnahmen in Angriff genommen werden. Zu diesen zählen die Iontophorese gegen Handschweiß, Antitranspirante auf Aluminiumsalzbasis vor allem gegen Achselschweiß, vorbeugende und begleitende Maßnahmen wie z. B. Ernährung, Kleiderwahl, Stressabbau zur allgemeinen Reduktion von Transpiration.
Erst wenn bei gewissenhafter Anwendung mit oberen Maßnahmen kein Erfolg erzielt wurde, sollten weitere Maßnahmen gegen Achselschweiß in Betracht gezogen werden. Zu den konservativen Methoden gegen Achselschweiß zählen das Gift Botulinumtoxin sowie die Einnahme von Medikamenten. Diese Maßnahmen sind nur unter ärztlicher Behandlung möglich.
Operative Maßnahmen, also chirurgische Eingriffe sind weitere Maßnahmen gegen Achselschweiß vorzugehen. Dazu zählen die Schweißdrüsenexzision, – und Absaugung sowie die Sympathektomie (operative Nervenblockade)
Es ist ratsam zunächst vorbeugende und begleitende Maßnahmen vorzunehmen bevor konservative oder operative Maßnahmen ergriffen werden. Gegen Achselschweiß bringen diese oftmals Besserung mit sich. Auch bei sehr ausgeprägtem Achselschweiß reicht generell die Anwendung eines auf Aluminiumsalz basierenden Antitranspirants. Diese sind günstig in der Anschaffung, einfach und unbedenklich anzuwenden und dabei sehr effektiv, vor allem gegen Achselschweiß. Zu beachten ist hier lediglich die richtige Anwendung: Antitranspirante sind abends vor dem Schlafengehen auf trockene Haut aufzutragen.
Zusammenfassend kann folgende Reihenfolge von Maßnahmen gegen vermehrten Achselschweiß vorgenommen werden:
- Vorbeugende und begleitende Maßnahmen vornehmen
- Antitranspirante auf Aluminiumsalzbasis anwenden
- Konsultation eines Arztes